OR21211014

Randau: Baggerloch

Das Randauer Baggerloch (c) S.Arndt

Durch die Medien wurde es ja bereits aufgegriffen: das Thema Baggerloch. Die derzeitige Eigentümerin, die Bundesanstalt für Immobilienaufgaben (BImA), möchte das Randauer Baggerloch unbedingt abstoßen und bot es der Landeshauptstadt Magdeburg zu vergünstigten Konditionen zum Kauf an. Unklar ist, ob die Stadt in diesen Kauf einwilligt, denn damit gehen – neben dem Kaufpreis (dessen Höhe nicht bekannt ist), auch sämtliche Unterhaltungs- und Sicherungspflichten auf sie über. Unlängst fand daher ein ergebnisoffener Vor-Ort-Termin statt, an dem neben Ortsbürgermeister Günther Kräuter auch Vertreter des Liegenschaftsamtes und des Stadtplanungsamtes der Landeshauptstadt teilnahmen.

Ein denkbares Szenario wäre eine Kooperation der Landeshauptstadt mit dem Anglerverband: Magdeburg behielte die Oberhand über das Objekt, die Nutzung und Pflege läge in den Händen des Anglerverbandes.

Auch seitens des Anglerverbandes liegt ein Kaufinteresse vor, jedoch gehen damit nicht unerhebliche Unterhaltungs- und Sicherungspflichten einher.

Sollte die Stadt sich gegen einen Kauf entscheiden, käme der See „unter den Hammer“, mit nicht abzusehenden Folgen, wenngleich eine Einzäunung sehr wahrscheinlich auf Grund der Lage im Hochwassergebiet eher nicht möglich sein wird.

Dabei ist die Haltung des Ortschaftsrates eindeutig: Bestandssicherung! Er möchte den See in jedem Fall zur Naherholung und für die Angler erhalten. Dabei kann nur abgewartet werden, wer neuer Besitzer wird und dann versuchen, mit diesem entsprechende Regelungen zu fixieren.

Egal, wie die Würfel fallen werden – es bleibt spannend um das Baggerloch.

<Seitenanfang>

Randau: Greifenwerder unter Wasser

Wie allgemein bekannt ist, sind die Taschen der Landeshauptstadt seit langem leer – zumindest was die Möglichkeiten der Straßensanierung anbelangt. Die Straßen in unserem Doppelort betrifft das in besonderem Maße. Ein immer währendes Problem bildet die in Regenzeiten bestehende „Seenlandschaft“ auf dem Greifenwerder. Hier ist die Fahrbahn nämlich im Laufe der Jahre so weit abgesackt, dass die Böschung inzwischen (erheblich) höher liegt, als das Straßenniveau. Die Folge ist, dass das Wasser nicht ablaufen kann.

Seitens des Ortschaftsrates wird die Stadt Magdeburg jetzt gebeten, geeignete Maßnahmen zu ergreifen, um das Wasser bspw. in die in der Nähe befindlichen Gräben abzuleiten.

Ein Problem bei den Mäharbeiten scheint nun gelöst, denn es besteht die Zusage, die Mahd aus den Gräben zu entfernen und damit einen Aufwuchs der Grabensole und daraus resultierende Ablaufprobleme zu verhindern.

<Seitenanfang>

Randau: Kreuzung An der Schlossmauer/Zur Kreuzhorst: neuer Straßenschaden

Jeder Verkehrsteilnehmer wird sich vermutlich noch an die Baustelle mitten auf der Kreuzung An der Schlossmauer / Zur Kreuzhorst erinnern, die unlängst für nicht unerhebliche Verkehrsprobleme sorgte. Der Grund war ein Wasserrohrbruch, der zu einem Absinken der Fahrbahndecke führte.

Eine ähnliche Situation entwickelt sich gerade an exakt der selben Stelle: Die Fahrbahndecke senkt sich punktuell ab, so dass die Vermutung nahe liegt, dass hier demnächst schon wieder größeres Ungemach droht.

<Seitenanfang>

 

Randau: Schlossmauer

Die eingestürzte Schlossmauer steht – oder besser: liegt! – wie ein Sinnbild der gesamten Schlossanlage: verkommen und verwuchert, eingefallen und teilweise zerstört. Eine Schande, was Frau Wohl als Eigentümerin hier alles nicht unternimmt.

Die Stadt Magdeburg hat ein Verwaltungsverfahren gegen die Schlossherrin eingeleitet, ohne dass sie sich davon betroffen zeigt. (RC.de informierte)

Zumindest sind entsprechende Absicherungsmaßnahmen (seitens der Landeshauptstadt!) durchgeführt worden, um die Sicherungspflichten – wieder in Ersatzleitung für Frau Wohl – zu erfüllen.

Mal sehen, wie lange die Schlossherrin dieses Spiel noch spielen kann.

<Seitenanfang>

Randau: Rennstrecke Müllerbreite

Sie ist und bleibt (wohl) ein Ärgernis für die Anwohner, die Rennstrecke Müllerbreite. Vorrangig Lieferfirmen mit Kleintransportern, aber auch Anlieger halten die hier geltenden 20km/h nicht ansatzweise ein. Versuche, die Transporter anzuhalten und auf die Geschwindigkeitsbegrenzung hinzuweisen, kommen nicht selten einem Selbstmord gleich: Anstatt anzuhalten, wird dann nochmal Gas gegeben und wer nicht wegspringt….

Muss denn erst ein spielendes Kind Opfer dieser Raserei werden, bevor sich etwas ändert?

Übrigens: die Aufstellung der geforderten 20km/h-Schilder an den Einmündung Waldstraße und Zu alten Elbe wurden als „nicht notwendig“ abgelehnt.

<Seitenanfang>

Randau: Müllerbreite/Zur alten Elbe: Verkehrsspiegel

Schön, wenn es innerorts immer weniger hässliche Ecken gibt. Auch das Eckgrundstück Ecke Müllerbreite/Zur alten Elbe ziert nun ein schmuckes Einfamilienhaus. Der Eigentümer hat zum Schutz seiner Privatsphäre seine Einfriedung mit einem Sichtschutz versehen. Sein gutes Recht, will man doch nicht, dass jeder vollen Einblick auf das Grundstück hat.

Allerdings erwächst daraus ein Verkehrsproblem, denn dadurch ist die Einsicht der Straßen zur Einhaltung der Vorfahrtsregelungen eingeschränkt. Ein Vor-Ort-Termin ergab, dass es sich hier um einen Tempo-20-Bereich handelt, in dem es kaum zu entsprechenden Vorkommnissen kommen dürfte. Dennoch wollen die Anwohner und der Ortschaftsrat hier einen Verkehrsspiegel aufstellen, was sich jedoch als schwierig herausstellt, denn dieser dürfte nur auf privatem Grund und Boden aufgestellt werden. Die in Frage kommenden Bürger lehnten jedoch dieses Ansinnen freundlich ab.

Der Antrag auf Sondergenehmigung zur Aufstellung auf öffentlichen Flächen, den der Ortschaftsrat in der am 14.09.2021 in Randau stattfindenden Oberbürgermeistersitzung stellte, wurde jedoch abgelehnt. Also wie jetzt? Aussteigen, vorgehen und gucken, ob die Straße frei ist? Oder wie?

<Seitenanfang>

Randau: Buswendeschleife

Wie RC.de bereits mehrfach berichtete, bleibt die grüne Verkehrsinsel in der Müllerbreite unverändert bestehen. Es wird keine Einebnung zur Schaffung von Parkflächen geben, sondern bleibt eine „bewirtschaftete Grünfläche mit Aufenthaltsqualität“. Das wurde von einem Randauer Bürger aufgegriffen, der dem Ortschaftsrat Vorschläge unterbreitete, wie der Platz verschönert und die „Aufenthaltsqualität“ verbessert werden könnte.

Beispielsweise könnte eine solche Brunnenanlege mit Bänken, schöner Bepflanzung und dezenter Beleuchtung für einen echten Hingucker in unserem Ort sorgen.

<Seitenanfang>

Randau: Baumkronenschnitt dringend erforderlich

Seitens der Gäste der Ortschaftsratssitzung wurde vorgetragen, dass insbesondere auf der Müllerbreite die Baumkronen der Linden bedrohlich in die Hausanschlussfreileitungen wachsen. Hier sollten unbedingt und zeitnah entsprechende Pflegemaßnahmen durchgeführt werden, um resultierenden Problemen aus dem Wege zu gehen.

<Seitenanfang>

Calenberge: Keinerlei Straßensanierung

Die bereits weiter oben beim Thema Greifenwerder angesprochenen finanziellen Probleme der Landeshauptstadt beim Thema Straßensanierung setzen sich auch in Calenberge fort. Nicht nur, dass kein Geld für die Dorfstraßensanierung da ist, nein, nun wurde auch -entgegen ihrer ursprünglichen Zusage- der Notreparatur der Buswendeschleife in Calenberge eine Absage erteilt. Corona grüßt erneut!

<Seitenanfang>

Calenberge: Bürgerhaus

Der Plan mehrerer Calenberger Bürger, die vielen Trennwände des alten Gebäudes zu entfernen und entsprechend abzustützen, um somit den Platz für Versammlungen und Veranstaltungen zu schaffen, läuft langsam an. Bei einem Vor-Ort-Termin von Mitarbeitern des Kommunalen Gebäudemanagements (KGM) und einem Architekten wurde der Auftrag zur statischen Prüfung der Umsetzbarkeit des Vorhabens erteilt.

<Seitenanfang>

Randau/Calenberge: Veranstaltungsresümee

Randau-Calenberge erwacht langsam wieder aus dem verordneten Corona-Schlaf. Nachdem die Möglichkeit der Durchführungen unter Einhaltung der 3-G-Regelung gegeben wurde, fanden sich die Bürgerinnen und Bürger in (den Vorgaben entsprechend) großer Zahl beim Calenberger Dorffest, dem Randauer Oktoberfest, dem Calenberger Kürbisfest und dem 1.Seniorennachmittag „n.C.“ (nach Corona) im Randauer Bürgerhaus ein. Alle waren glücklich, sich endlich wieder sehen und miteinander feiern zu können.

Ortsbürgermeister Günther Kräuter zog ein durchweg positives Resümee zu diesen sehr umsichtig organisierten Veranstaltungen, bei die Vorgaben weitestgehend eingehalten wurden.

<Seitenanfang>

Randau: „Adventsglühen“ – Mini-Weihnachtsmarkt am 04.12.2021

Nachdem die ersten Veranstaltungen wieder problemlos stattfanden, gab es seitens der Feuerwehr Überlegungen, auch wieder einen Weihnachtsmarkt durchzuführen. Sehr viel kleiner und bescheidener und nicht in der Steinzeitablage, sondern wieder auf dem Gelände der Feuerwehr wird am 04.12.2021 ein „Adventsglühen“ mit Glühwein und Leckereien vom Grill stattfinden.

Dabei wurde seitens des Ortschaftsrates der Wunsch geäußert, dass die ortsansässigen „Kreuzhorster“ unter der Leitung von Frank Satzky einige Weihnachtslieder singen. Ob diesem Wusch entsprochen werden kann, steht nicht fest, zumal der Chor am Vortag wenige Meter entfernt in der Randauer Kirche „St. Sophie“ ein Adventskonzert singen werden.

<Seitenanfang>

Randau: 2.Seniorennachmittag nach Corona am 20.10.2021

Frau Friedrich teilte mit, dass der 1.Seniorennachmittag (nach Corona) einen unglaublichen Anklang fand. Sage und schreibe 27 Seniorinne und Senioren hatten sich eingefunden, um sich endlich einmal nicht nur zufällig auf der Straße zu sehen.

Nunmehr ist am 20.10. der 2, Seniorennachmittag geplant.

<Seitenanfang>

Randau/Calenberge: neuer Anbieter am Sendemast?

Der Randauer Funkturm ist schon fast zu einem kleinen Wahrzeichen unseres Doppelortes geworden. Das Problem: hier „funkte“ (es) nur (mit) der Telekom (D1-Netz). Wer in den vergangenen Wochen aufmerksam am Turm vorbeifuhr, konnte die Baumaßnahmen der dortigen Handwerker nicht übersehen, die weitere Funkstrahler anbrachten und verkabelten. Günther Kräuter konnte vor Ort auf Grund von Verständigungsproblemen keine Aussage zum neuen Anbieter bekommen, jedoch ist anzunehmen, dass Telefonica (der Zusammenschluss von E-plus und O2) hier seinen Funkbetrieb demnächst aufnehmen wird. Genaueres wird der Ortschaftsrat bei den zuständigen Stellen erfragen.

<Seitenanfang>

Randau: Adventskonzert in St. Sophie am 03.12.2021

Und noch ein Grund zur Freude. Sollte Corona keinen Strich durch die Rechnung machen, beabsichtigen unsere hier beheimateten Sängerinnen und Sänger einen Auftritt am 03.12.2021 in der Kirche St. Sophie in Randau. Auch für „Die Kreuzhorster“ wird es nach der Pandemie das erste Konzert und zugleich das erste Adventskonzert in Randau sein.

<Seitenanfang>