Umgebung / Die Sage von der Ahnenfrau der alten Burg Randau
Eine wilde Oktobernacht zieht über das Land. Vom Sturme gepeitscht eilen zerrissen die Wolken am Himmel dahin. Gespenstisch beleuchtet von Zeit zu Zeit der Mond mit fahlem Antlitz die unfrohe Natur.
Mich hält es nicht länger unterm schützenden Dach. Die Jugend mißt ja so gerne kampfesfroh ihre Kräfte selbst mit dem Toben der entfesselten Elemente. So treibt es auch mich jetzt hinaus.
Unter stetem Kampf mit dem Sturme gelange ich vor die Tore. Gerade bescheint der Mond einige über das Land dahinschwebende Nebelfetzen. Wie ragende Burgzinnen erscheinen sie mir, hinter denen sich riesenhaft groß eine Gestalt mit wallendem weißen Haar drohend reckt. Da erstehen vor meinen Augen die Bilder jener Oktobernächte vor mehr als 600 Jahren, um deren Helden Frau Fama jenen düster geheimnisvollen Schleier wob.
1297.
Schon hatte man gehofft, nach der kaiserlosen, der schrecklichen Zeit solle nun wieder Frieden im weiten deutschen Land werden. An eine Erstarkung und Kräftigung dachte man, träumte von der Rückkehr der alten Pracht und Macht des Rotbartes, von den wissenschaftsfreundlichen Plänen des Kaisers Friedrich – und nun war man bitter enttäuscht.
Ein heiterer Spätsommertag strahlt über dem Elbetal und über der berühmten Handelsstadt, in der heute ein eifrig Treiben herrscht. Es sind ja die Kähne von Böhmen gekommen. Die Magdeburger dürfen nach altem Recht schauen und kaufen, was ihnen gefällt. Den ganzen Tag ist emsiges Leben am Stapelplatz, bis endlich der Abend auch den eifrigsten Käufern ein Ziel setzt. Und heim eilen sie, um von des Tages Müh Erholung zu suchen im Kreise der Ihren und in erquickendem Schlaf Geist und Körper zu neuer Arbeit zu kräftigen.
Da hallt plötzlich – es naht schon der Morgen – ein seltsamer, langgezogener Hornruf über das erwachende Magdeburg. Und schon ladet auch der schrille Ton der Ratsglocke die Vertreter der Bürgerschaft. Eilig kommen die bestürzten Männer auf dem Rathause zusammen. Was sollen wir hier? So geht die Frage. Gibt’s neue Unbill im Reich? Kann der schwache Adolf die Fürsten wieder einmal nicht im Zaume halten? Zieht etwa Markgraf Otto wider die Stadt? – Doch ehe noch die Spanne Zeit verstrich, weiß es jeder: Der freche Randauer hat mit seinen übermütigen Kumpanen den Sitz Burkhards, unseres Erzbischofs, überfallen. Dank unsern tapfern Söldnern, die ihm das Leben gerettet und den Feind geschlagen! – Man wußte ja schon lange, daß die Adligen im Lande mit Burkhard in Fehde lagen. Denn er war scharf gegen die Unsitten der Ritterschaft aufgetreten, der er doch selbst früher angehört hatte.
Jetzt erhebt sich dräuend der Schultheiß Tile Weske. In markiger Rede fordert er die Vernichtung der Ritterhorstes Randau. Oft schon hätte sein Magdeburg unter den frevelnden Händen der Adligen gelitten. Wie oft hätten die Ritter Warenzüge angehalten und mit ihrer Raublust Handel und Gewerbe empfindlich geschädigt. Und nun gar der Überfall auf den Erzbischof! „Ermannt Euch, Ihr Bürger, sagt der frechen Sippschaft die Fehde an und rächt blutig die Schmach, die Ihr nun lange genug knechtisch erduldet!“ Ein Sturm des Beifalls umtost den mutigen Ratsherrn. Sie alle stimmen ihm begeistert zu, und so zieht er mit einem Fähnlein hinaus, die Burg Randau der Stadt botsam zu machen. – Da hat der Randauer trotzig gelacht und den Boten, der ihm der Stadt Fehdebrief überbrachte, zurückgejagt und mit seinen ritterlichen Zechgenossen gespottet über die Verwegenheit der Pfeffersäcke, die ihnen, den freien Herren, Vorschriften machen wollen.
Frohgemut sind die Magdeburger ausgezogen. Aber eine Woche vergeht und noch eine. Es wird ein Monat, der raue Oktober hat schon seinen Einzug gehalten. Und noch immer trotzen die Ritter und höhnen. Noch haben Sie Vorrat die Fülle. Gar manche Frau in der Stadt flucht schon dem unseligen Fehdezug, in dem ihr Gatte geblieben, getroffen vom Bolzen der Rittersöldner. Schon murren die Krieger selbst, und es scheint, der tapfere Tile solle doch gezwungen werden ohne Erfolg, schimpfbedeckt, heimzuziehen. Wenn er durch die Stadt geht, So grüßen ihn die Bürger ehrfurchtsvoll. Sie raunen sich zu: Dort ist der Tile, der gegen Markgraf Otto so tapfer gestritten! Und nun – ?
So sinnend steht er auch in einer finsteren Oktobernacht nach einem Rundgang vor dem Wall der Burg. Da flammt plötzlich an einem Fenster ein helles Licht auf und beleuchtet grell seine Gestalt. In dem Gemach erkennt er jene schöne Frau, die er schon öfter bei seinen Gängen gesehen hat. Sie beobachtet ihn jedes Mal wohlwollend und fast ängstlich und erwidert holdselig seinen ritterlichen Gruß. Denn er führt ja nicht mit Frauen Krieg und zollt ihnen selbst in der Fehde die schuldige Verehrung. – Dies alles fällt ihm ein, während er sich dem Bannkreis des Lichtes nicht entzieht, um vor dieser Frau nicht feige zu erscheinen. Schon hört er den klangvollen Ton einer geschnellten Sehne. Vor seinen Füßen fällt der feindliche Gruß zur Erde. Verwundert bemerkt er, daß der Schaft mit einem Papierstreifen umwunden ist. Er hebt den Pfeil auf. Im gleichen Augenblick erlöscht das Licht. Nun erwacht in ihm doch die Lust zu einem kecken Abenteuer und neue Hoffnung auf einen baldigen Sieg. Hier scheint Verrat in Feindes Burg zu hausen. An einem Wachtfeuer liest er die Botschaft, welche die schöne Unbekannte ihm gesandt:
„So Ihr Mut habt, eine unglückliche Gefangene zu befreien, so gebt ein Zeichen. Schlagt Feuer, und ich werde Euch eine Strickleiter zuwerfen. Ein reicher Lohn wird Euch, wenn das Wagnis gelingt. Nur Euch mochte trauen
Adelheid Gräfin von Barby.“
Er liest es noch einmal. Will man ihn fangen? Ist der Brief der Gräfin ehrlich gemeint? Darf er seiner Mitbürger Leben aufs Spiel setzen und auf diesem Wege in die Burg zu dringen suchen? Denn das ist ihm klar, eine günstigere Gelegenheit zum Sieg wird sich kaum bieten. – Die Rottenführer sind eilig berufen. Er erzählt ihnen von dem Brief. Sein Plan findet den Beifall der Ungeduldigen – und so geht man sofort an die Ausführung. Der geretteten Gräfin soll sich Tiles Freund, der Hauptmann und Tuchmachermeister Wild, annehmen. Er selbst will mit einer auserlesenen Schar die Schlafenden von innen überfallen.
Durch den von Wasser leeren Graben steigt Weske hinab zur Burgmauer und gibt das verabredete Zeichen. Sofort rollt die Strickleiter herab. – Die Gräfin scheint zu zögern. Noch immer zeigt Sie sich nicht. Von Ungeduld und Kampfesgier getrieben klettert er deshalb eilig empor. Die Freunde, hofft er, werden ihm schon folgen. Doch noch hat er das Fenster nicht erreicht, als er unter sich heftigen Kampfeslärm hört. Der Feind hat die verräterischen Bewegungen bemerkt und die Ahnungslosen überfallen. Zurück kann Weske nicht mehr. Er hätte den Tod auf den Spitzen der feindlichen Lanzen gefunden. So schwingt er sich denn ganz zum Fenster hinein und zieht eiligst die Leiter nach sich. Beim Schein einer flackernden Kerze sieht er, daß das Gemach fast leer ist. Nirgends die Möglichkeit eines Verstecks. Schon hört er auf dem Gange Schritte und Waffengeklirr, dazwischen eine weiche Stimme: „Überzeugt Euch, Herr Ritter, daß ich allein bin, und stört nicht ferner die Ruhe einer Unglücklichen.“
Entschlossen, lieber im Kampfe mit einer Übermacht zu sterben als sich einer schmachvollen Gefangenschaft auszusetzen, zieht er das kurze Schwert. Da erscheint unerwartete Hilfe. Im Getäfel der Wand öffnet sich eine Tür, die Weske bis dahin noch nicht bemerkt hat. Eine ehrwürdige Matrone in langem weißen Gewand, weißem Haar, mit weißem Gesicht und tief in den Höhlen liegenden Augen steht vor dem Überraschten. Mit einem kräftigen Ruck hat sie ihn in das Gemach gezogen und schlägt die Tür hinter sich zu. Dann tritt die furchtbar bleiche näher an den Erstaunten heran und spricht mit tiefer Stimme: „Steckt Euer Schwert ein, Herr Schultheiß! Ihr seid hier sicher. Doch haltet Euch ruhig, was Ihr auch sehen und hören möget. Dann werdet Ihr als Sieger in Eure Vaterstadt einziehen. Seid aber auf Eurer Hut, wenn Frauenliebe Euch naht. Ihr seid zu Höherem berufen. Und wanket Ihr in einer schwachen Stunde, so werden Euch und das geliebte Wesen fallend die Trümmer der besiegten Feste unter sich begraben.“
Bei ihren Worten hört Weske Waffenklirren und eiliges Hin- und Herlaufen im Zimmer, das er eben verlassen. Er hat sein Ohr an die Wand gelegt und lauscht, bis der Lärm sich verzogen. Als er sich jetzt umwendet, erstaunt er von neuem. Denn die Frau im weißen Haar ist verschwunden, obgleich er keine weitere Tür bemerken kann. Das von einer düsteren Ampel beleuchtete Zimmer ist leer. Der Warnung gemäß wagt er nicht sich der Gräfin zu entdecken. Auch hallt das Schloß noch immer von Kampfesrufen wieder. So setzt er sich auf den Boden, wo den kriegerischen Ratsherrn der Schlaf übermannt. Mehrere Nächte hindurch hatte er gewacht und ist deshalb bald in schweren, tiefen Schlummer gesunken.
Als er erwacht, dämmert bereits der Morgen durch eine schmale Öffnung der Mauerwand. Von unten schallt der Lärm eines heftigen Angriffes. Die braven Magdeburger wollen ihren Führer aus den Händen der Feinde zu retten suchen oder seinen Tod durch den Untergang der Burg rächen. Da läßt Tile sich nicht länger durch die Warnung zurückhalten. Mit gezücktem Schwert reißt er die kleine Türe auf und steht mit einem Sprung im Zimmer der Gräfin. Diese kniet gerade vor einem Tisch, den ein Kruzifix schmückt. Ihre wundervollen blonden Haare fallen in langen aufgelösten Flechten über den Rücken. Erschrocken wendet sie dem Eindringling ihr bleiches Madonnenantlitz entgegen. Beide blicken sich befangen an. Dem Manne klopft das Herz gewaltig ob so großer Schönheit. Hoffnungsvoll blickt sie zu dem stattlichen Bürgerhauptmann auf. Der tobende Kampf bringt beide rasch zur Besinnung. Weske rafft sich zuerst auf und redet sie also an: „Holde Jungfrau! Habt Dank für das Vertrauen, das Ihr mir schenktet! Ihr werdet von meinem Aufenthalt in diesem Seitengemach unterrichtet sein. Ihr wißt, daß ich ein erbitterter Feind dieser Burg bin. Meine braven Magdeburger werden Euch nach erfochtenem Sieg nun zwar als ihre Gefangene betrachten, doch werde ich niemals zugeben, daß Euch irgend Leides geschieht. Sagt, wie ich Euch dienen kann!“
Immer furchtbarer hatten die Wogen des Streites getobt. Jetzt schallt Jubel von unten empor. Adelheid hat sich erhoben und ist ans Fenster geeilt. Entsetzen in den Augen, wendet sie sich um: „Herr Schultheiß, die Euren fliehen! Seht, sie sind geschlagen. Verbergt Euch schnell wieder, ehe Ihr uns beide ins Verderben stürzt! Nicht mein Wunsch war es, daß Ihr die Leiter ersteigen solltet.“
Schon nahen Schritte dem Zimmer der Gräfin. So zieht sich Weske eilig in sein Versteck zurück. Es scheinen jedoch nur Frauen zu sein, die ihrer Herrin das zum Leben nötige bringen.
Wieder hat sich der unfreiwillig Gefangene auf den Boden des engen Verließes niedergelassen. Und wieder sinkt er dem Schlaf in die trostspendenden Arme.
Da glaubt er sich angeredet: „Schlaft Ihr noch, Herr Schultheiß? Folgt mir und labt Euch an dem Wenigen, was ich Euch an Speise und Trank bieten kann“. Weske ermuntert sich und schreitet in das Zimmer der Gräfin. Er muß lange geschlafen haben, denn schon naht der Abend. Ein Hunger, der eines Kriegers würdig ist, zehrt in ihm, und so langt er eifrig zu. – Adelheid erzählt indessen, daß die Ritter sich auf der Verfolgung des Magdeburger Fähnleins befänden, und daß man noch einige Zeit vor ihnen Ruhe haben werde. Nach manchen Gesprächen fragt unser Freund auch nach der würdigen Matrone im weißen Haar, der er seine Rettung zu verdanken habe. Die schöne Gräfin erschrickt und bleibt stumm. Da legt der stolze Mann seinen Arm um die holde Jungfrau, die ihm nicht wehrt, vielmehr mit gleichem Feuer seinen Kuß erwidert. Schon öffnet sie den Mund, um ihm eine Antwort auf seine Frage zu geben – da tut sich gespenstisch langsam die kleine Tür auf, die zu Weskes Versteck führt. Drohend steht die bleiche Frau vor ihnen und blickt sie mit eisigen Augen an, daß selbst dem rauen Hauptmann schaudert. Ein heftiger Windstoß schlägt die Tür wieder zu.
Adelheid ist auf die Knie gesunken und stammelt auf Weskes fragenden Blick: „Die Ahnfrau!“ Zwar packt den Krieger Entsetzen, als er an die Warnung denkt und von der Jungfrau erfährt, daß die Ahnfrau nur denen erscheine, denen ein großes, unabwendbares Unglück bevorstehe. Doch dann schämt er sich der zagen Gedanken und versucht, die schöne Gefangene zu trösten. „Glaubt Ihr etwa an die Möglichkeit einer schicksalbestimmenden Erscheinung? Laßt uns lieber überlegen, wie wir mit Hilfe der Leiter unsere Rettung bewerkstelligen.“ Sie kommen überein, die Stunde der Geister für ihre Flucht zu benutzen. Adelheid soll dem Versteckten ein Zeichen geben, wenn die sie bedienenden Frauen das Zimmer verlassen haben. Nach langem Kuß trennen sich die beiden.
In quälender Unruhe verbringt Weske die Zeit in seinem engen Gefängnis. Schon kann die Stunde der Tat nicht fern sein. Die Ritter sind längst zurückgekehrt und geben sich nun, wie es Brauch, nach reichlichem Mahl der langentbehrten, wohlverdienten Ruhe hin. Da scheint es Weske, als klänge gedämpftes Waffenklirren aus der Ferne herüber. Gewiß, die braven Magdeburger wollen die schwach bewachte Burg überfallen und so die Schmach der Flucht blutig abwaschen. – In diesem Augenblick tönt das verabredete Zeichen. Weske eilt in das Zimmer der Gräfin, und nach einer stummen Umarmung geht man sogleich ans Werk. Ungefährdet gelangen sie über die Strickleiter zu einem Mauervorsprung, doch hier merkt der Bürgerhauptmann zu seinem Schrecken, daß die Ritter den Burggraben mit Wasser gefüllt haben. Kurz entschlossen packt er Adelheid und springt mit ihr in die Flut. Glücklich erreichen sie das andere Ufer, doch wäre er hier beinahe ein Opfer der Seinigen geworden, wenn diese ihn bei der anbefohlenen Stille nicht an seiner Stimme erkannt hätten. Die Freude, den geliebten Führer wieder unter sich zu sehen, bestärk den Kampfesmut der Magdeburger. Weske vertraut seine teure Beute dem Schutze seines Freundes an. Dann ersteigt er mit einigen Wagehälsen die Burgmauer und überfällt so die Schlafenden. Man legt Feuer an und gelangt, mit Brandfackeln und Schwertern bewaffnet, in die inneren Räume. Hier stellt sich aber dem kühnen Häuflein die Übermacht der Ritter entgegen, so daß die Magdeburger immer weiter zurückgedrängt werden. Da plötzlich geschieht etwas, was den Mut der tapferen Verteidiger bricht und die Eroberer zu heller Siegeswut entflammt. Mitten unter den Kämpfenden erscheint die weiße Frau, die Ahnfrau der Burg. Zum Streite ermunternd schreitet sie vor Weske her und führt die kleine Schar sicher durch den dichtesten Haufen der Feinde in den Burghof. Dort öffnet sie selbst das Tor. Die Zugbrücke rasselt herab und herein stürmen in nicht zu hemmendem Strom die Bürger Magdeburgs.
Nach tapferem Kampf unterliegen die Randauer. Die Feste geht in Flammen auf. Doch Trauer liegt über dem Fähnlein. Vergebens sucht man den tapferen Führer. Er hat nicht lebend die Burg verlassen. Auch die Gräfin hat sich, so bekunden einige, jammernd durch das Tor in die brennende Burg gestürzt.
Nach langem Suchen findet man unter den rauchenden Trümmern die Leichen des Siegers Tile Weske und der schönen Adelheid, Gräfin von Barby. So fiel Randaus stolzer Rittersitz.
Der Sturm hat sich gelegt. Nur leise spielt der Wind die Begleitung meiner Gedanken. Da scheint mir´s, als schüfe er eine zarte Musik, und eine befreiende Weise schwänge sich sanft verklingend gen Himmel:
„Höher als jene lohenden Flammen
„Schlägt die Glut unserer Liebe zusammen,
„Hehr, ohne irdischen Qualm oder Rauch,
„Strahlt sie, genährt vom himmlischen Hauch!“
(Woyrsch, Totentanz.)
Aus: „Randau, Gut und Dorf in Vorzeit und Gegenwart“
von Max Hennige
Comissions-Verlag von Ulrich Putze Nachfolger /
Hans Goltz, München 1913