OR20230209

Ortschaftsrat Randau-Calenberge – Sitzung vom 13. April 2023

Die Themen:

 

Dienstberatung der Oberbürgermeisterin am 14.03. in Randau

  • Wie geht es weiter?
  • Weitere Verfahrensweise zum „Schloss“ Randau
  • Möblierung des BGH Calenberge
  • Straße „Greifenwerder“ / „Elberadweg“
  • Feier anlässlich des Zusammenschlusses der Freiwilligen Feuerwehren Randau und Calenberge

 

Calenberge:

Umbau Bürgerhaus Calenberge

 

Randau:

  • Osterfeuer
  • Feuerwehr Randau-Calenberge
  • Straßenzustand Müllerbreite
  • Ein Aprilscherz – und seine Folgen

 

Sonstiges

MDDSL: schnelles Internet – oder doch nicht?

Verbindungsanschlüsse Bus – Straßenbahn am Pechauer Platz 

 

 

Nächste Sitzung: 11.05.2023, 19:00 Uhr, Veranstaltungsort siehe hier

 

Im Einzelnen: 

Dienstberatung der Oberbürgermeisterin am 14.03. in Randau

Am 14. März war Frau Simone Borris zum ersten Mal in Randau zu Gast – zumindest in ihrem Amt als Oberbürgermeisterin und anlässlich der Vor-Ort-Dienstberatung.

 

Dafür standen folgende Themenschwerpunkte auf dem Programm:

 

Steinzeitanlage. Wie geht es weiter?

 

Wilko Florstedt, Vorsitzender des Fördervereins Randau und damit auch der Steinzeitanlage stellte hier zunächst den sehr guten Zustand des Steinzeitdorfes heraus. Auch die dringend notwendige Sanierung des Langhauses ist abgeschlossen. Dennoch können die Pforten für Kindergärten und Schulen nicht geöffnet werden, da zwar genügend qualifizierte Bewerbungen für die ausgeschriebene Stelle des sozialpädagogischen Leiters vorlagen, demgegenüber jedoch keine geeigneten Mitarbeiter (4), die nicht nur den o.g. Pädagoge unterstützten, sondern vor allem eigenverantwortlich mit Kindern arbeiten sollten. Die hier angebotenen Kräfte waren für diese Aufgabe schlichtweg nicht qualifiziert. Der Spielbetrieb ist somit nur in besonderen Einzelfällen möglich.

Der dem Förderverein Randau vorliegende Fördermittelbescheid für 2023 wurde somit wieder zurückgegeben.

Frau Borris wurde um Unterstützung hinsichtlich des weiteren Betriebs der Anlage ersucht.

 

Weitere Verfahrensweise zum „Schloss“ Randau

 

Viele Bürger (und nicht nur Randauer) waren hocherfreut, als sie vor geraumer Zeit davon erfuhren, dass die Landeshauptstadt ein Zwangsenteignungsverfahren gegen die „Schlossbesitzerin“ Frau Wohl anstrebt. Doch liegen die Hürde der Durchsetzbarkeit bei Privateigentum (Eigentumsschutz) sehr hoch. Frau Wohl gab wieder einmal ihre neuerlichen Pläne einer GmbH-Gründung usw. bekannt, von denen sämtlich nicht ein einziges auch nur ansatzweise umgesetzt wurde.

Fakt ist, dass ihr die von Seiten der Stadt immer wieder in Vorleistung erbrachten Sicherungsmaßnahmen (Schutz des Fußweges im Bereich der eingestürzten Mauer, Einsturzgefahr der Remisen) in Rechnung gestellt werden, was aber sicher nur wenig bis gar nicht dazu beiträgt, dass Frau Wohl endlich ihre Meinung ändert und die Immobilie, die sie immer weiter bis zur Ruine verkommen lässt, wieder veräußert.

 

Möblierung des BGH Calenberge

 

Wie jetzt bekannt wurde, liegen der Landeshauptstadt, speziell dem Kommunalen Gebäudemanagement (KGM), keine Anträge zur Neumöblierung des „Saales“ im Gemeinschaftshaus Calenberge vor, so dass für 2023 auch keine Haushaltsmittel eingestellt wurden.

 

Straße „Greifenwerder“ / „Elberadweg“

 

 

Elbe-Rad“weg“ Greifenwerder. (c) Randau-Calenberge.de

 

 

Ein Teil des Elberadweges führt ja bekanntermaßen durch Randau. Die Ausschilderung führt die Radtouristen unter anderem durch die fahrbahnbedingt nur sehr wenig einladende Straße „Greifenwerder“.

Schon seit geraumer Zeit führen zwei erheblich bessere Wege quasi parallel zum selben Ziel, darunter der eigens für Radfahrer und Fußgänger angelegte Weg in Verlängerung der Straße „An der Schlossmauer“.

Toller Radfahrweg nur wenige Meter vom Greifenwerder entfernt. (c) Randau-Calenberge.de

Das Problem: bis dorthin kommen unkundige Radfahrer gar nicht, da die Beschilderung sie vorher in den „Greifenwerder“ abbiegen lässt. Seit Fertigstellung des bereits erwähnten Radweges bittet der Ortsrat eine Umschilderung vorzunehmen – bislang leider erfolglos. Das soll sich jetzt endlich ändern.

Weiterhin wird das Thema „Greifenwerder“ auch Fachleuten vorgelegt, die sich mit den stark angesenkten Fahrbahnrändern und dem dadurch entstandenen Problem der Seitenentwässerung beschäftigen und Lösungsvorschläge erarbeiten sollen.

Zu den Bildern: Die Straßenränder im Greifenwerder liegen tiefer, als die angrenzenden Flächen. Die Folge: Das Regenwasser kann nicht in die Entwässerungsgräben abfließen.

(c) Randau-Calenberge.de

 

Feier anlässlich des Zusammenschlusses der FFw Randau und Calenberge

 

Ein Antrag auf finanzielle Unterstützung der o.g. Feier wurde seitens der Landeshauptstadt abgelehnt.

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Calenberge:

Umbau Bürgerhaus Calenberge

 

Wie auch die Bilder der Dokumentation der Baumaßnahmen im Bürgerhaus (BGH) Calenberge zeigen, könnte vielleicht sogar noch Ende April mit der Fertigstellung des Saales gerechnet werden. Derzeit muss der neu eingebrachte Betonfußboden austrocknen, was jetzt mindestens noch 14 Tage in Anspruch nehmen wird. Danach sind abschließend noch Restarbeiten an der Elektroanlage sowie die Wand- und Fußbodengestaltung notwendig.

Danach steht der schöne neue Raum jedoch quasi erst einmal leer, denn wie oben bereits berichtet liegen dem

Kommunalen Gebäudemanagement (KGM) keine Anträge zur Neumöblierung des „Saales“ vor, so dass für 2023 auch keine Haushaltsmittel eingestellt wurden. Diese Anträge werden durch den Heimatverein Calenberge (HVC) jetzt zeitnah eingereicht, so dass 2024 auch neue Tische und Stühle im Raum zur Verfügung stehen.

Bis zu diesem Zeitpunkt müssen leider die bisherigen, alten Möbel herhalten.

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Randau:

Osterfeuer

 

Das am 8. April durch unsere Freiwillige Feuerwehr Randau-Calenberge durchgeführte Osterfeuer auf der Sportanlage Randau fand -wie immer- auch in diesem Jahr großen Anklang. Die etwa 300 Besucher waren voll des Lobes für die gute Vorbereitung und Durchführung.

Der Ortschaftsrat und die zur Sitzung anwesenden Bürger schlossen sich dem Lob ausnahmslos an.

Allerdings ist unklar, wieso die Feuerwehrfahrzeuge die Müllerbreite zum Sportgelände mit erheblich erhöhter Geschwindigkeit befuhren – ohne dass ein Einsatz das legitimierte. Dieser Sachverhalt bedarf einer Aufklärung.

Superschnell reagierte auch das Amt für Abfallwirtschaft: der bereits am Dienstag gestellte Container konnte sofort beladen werden und wurde am Mittwoch schon wieder abgeholt. 

Kaum noch Reste des Randauer Osterfeuers. Alles ist beräumt. (c) Randau-Calenberge.de

 

Feuerwehr Randau-Calenberge

 

Nach vorliegenden Informationen soll am 18. April ein Besichtigungstermin des neuen Löschfahrzeugs (LF) stattfinden, mit dem das in die Jahre gekommene Fahrzeug ausgetauscht werden soll. Der Termin soll der Detailabsprache hinsichtlich der auf dem LF installierten Technik dienen. (Zuvor berichtete RC.de fälschlicherweise von einem Wassertankfahrzeug. Dieses Fahrzeug kann erst dann in Dienst gestellt werden, wenn der Erweiterungsbau der Fahrzeughalle vollzogen ist. Zum diesbezüglichen Stand liegen keine Informationen vor.

Nachdem die bei der Stadt bislang bestandenen, falschen Vorstellungen hinsichtlich der beabsichtigten Nutzung der neu zu errichtenden Flachspiegelbrunnen korrigiert werden konnten, werden die entsprechenden Baumaßnahmen in 2023 durchgeführt. Die vorhandenen Brunnen sollen einer gründlichen Prüfung unterzogen werden. Sie sind im Ernstfall unbedingt notwendig, das ja Pechau, Randau und Calenberge nicht am Ringwassersystem der Hauptstadt angeschlossen sind und nur durch eine Stichleitung versorgt werden.

 

Straßenzustand Müllerbreite

 

 

Zu den Bildern: so sieht die Pflasterung in der Randauer Dorfstraße und der Müllerbreite durchgehend aus. Komplette Pflasterabsenkungen im direkten Bereich der Haltestelle.

(c) Randau-Calenberge.de

In der Müllerbreite ist ein sich kontinuierlich verschlechternder Zustand des Pflasters in dem Bereich festzustellen, die von den Bussen der MVB befahren werden. Viele Pflastersteine weisen durchgehende Risse auf, etliche sind abgesackt und bilden Wasserlöcher, die zum weiteren Absinken beitragen. Hier ist in absehbarer Zeit ein erhebliches Problem vorprogrammiert.

 

 

Ein Aprilscherz – und seine Folgen

 

Containerplatz Buswendeschleife Müllerbreite (c) Randau-Calenberge.de

 

Die Redaktion unserer Internetseite hatte mit seinem Aprilscherz für einigen Wirbel gesorgt. Nicht beabsichtigt war, dass wir damit zahlreiche „schlafende Hunde“ geweckt hatten. Die Standorte der Glascontainer wurden erneut thematisiert und um eine Prüfung gebeten, ob die Containerstellplätze nicht von derzeit drei auf zwei reduziert und auf die Plätze Schlossstraße und Greifenwerder reduziert werden können, evtl. unter Erweiterung der Containerzahl.

Containerplatz Schlossstraße (c) Randau-Calenberge.de

Containerplatz Greifenwerder (c) Randau-Calenberge.de

Der Platz in der Wendeschleife mitten im Ort findet wenig Begeisterung bei den Anwohnern, zumal die Einwurfzeiten von etlichen Randauern nicht eingehalten werden. Ob da ein ebenfalls angedachtes Hinweisschild Beachtung findet?

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sonstiges

MDDSL: schnelles Internet – oder doch nicht?

 

Seit 2021 haben die Bewohner von Pechau und Randau-Calenberge Anträge auf das von der Firma Mitteldeutschen Gesellschaft für Kommunikation mbH (MDDSL) angebotene „schnelle Internet“ gestellt – bislang ohne Rückmeldungen. Auch Rückfragen hinsichtlich des Standes der vorgegebenen 40%-Interessenten blieben bislang ohne jede Reaktion.

Der Ortschaftsrat wurde um Unterstützung gebeten. Da es sich bei der Firma um ein freiwirtschaftliches Unternehmen handelt, kann die Stadt keinen Einfluss auf die Arbeitsweise der Firma nehmen.

Ortsbürgermeister Günther Kräuter hat daher nunmehr persönlich Kontakt zu Herrn Andreas Riedel, Geschäftsführer der Mitteldeutschen Gesellschaft für Kommunikation mbH (MDDSL) aufgenommen. Dieser beabsichtigt, des Sachstand zu prüfen.

Verbindungsanschlüsse Bus – Straßenbahn am Pechauer Platz 

 

Hinsichtlich der angestrebten Verbesserung des Verkehrsmittelübergangs zwischen Bus und Straßenbahn am Pechauer Platz konnte noch kein neuer Stand vermeldet werden.

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