Vorgestellt: Emilia Müller

Hallo, ich bin Emilia Müller.

Im Februar wurde ich als Sprecherin des Forums der Jugendfeuerwehren unseres Landes gewählt.

Hier möchte ich mich euch nun kurz vorstellen und meine Aufgaben und Vorhaben schildern.

Ich bin 18 Jahre alt und komme aus der hiesigen Jugendfeuerwehr Randau-Calenberge in Magdeburg. Vom meinem 6. bis 10. Lebensjahr war ich hier in der Kinderfeuerwehr, bin dann in die Jugendfeuerwehr übergewechselt und dürfte nun als Volljährige schon bei Einsätzen unserer Wehr dabei sein. Damit dann tatsächlich alles reibungslos wie ein Getriebe läuft, wird ständig trainiert.  

Im letzten Jahr durfte als Sprecherin unserer Jugendfeuerwehr zum Stadtjugendform fahren und wurde dort als SocialMedia-Beauftragte aufgestellt.

Im September 2023 vertrat ich unseren Stadtjugendsprecher im Landesjugendforum. Dort habe ich so viel Freude und Spaß an der Arbeit mit den anderen gehabt, dass ich mich dazu entschied, als Landesjugendsprecherin zu kandidieren.

Im 23. Februar dieses Jahres wurde ich zusammen mit Max Petrik (Wittenberg) und Joshua Kellner (Halle) als Sprecherin gewählt und vertrete somit für die nächsten zwei Jahre die Kinder- und Jugendfeuerwehren Sachsen-Anhalts im Landesjugendforum. Dort arbeiten bislang insgesamt acht Jugendliche aus fünf verschiedenen Städten und Kreisen unseres Landes mit. Wir würden uns wünschen, dass zukünftig noch mehr Vertreter aus anderen Landkreisen hinzukommen, aber oftmals existieren in verschiedenen Kreisen leider noch gar keine Jugendforen.

Was nun ist eigentlich das Landesjugendforum?

Das Landesjugendforum ist ein Zusammenschluss von demokratisch gewählte Stadt- bzw. Kreisjugendsprecher im Alter zwischen zehn und 21 Jahren, die sich für die Belange ihrer Jugendfeuerwehrmitglieder einsetzen.
Das Landesjugendforum ist ein Ort für Ideen. Im Forum werden verschiedene Projekte diskutiert, geplant und anschließend umgesetzt. Thematisiert werden aber auch Dinge, die nicht gut laufen.
⁠Die nächsten zwei Jahre steht das Thema „Mitbestimmung von Kindern und Jugendlichen“ – also ein Kinderrecht – in unserem Fokus. Dabei machen wir uns stark für die Anerkennung und die Mitsprache von Kindern und Jugendlichen.

Und wie geht es nun weiter?

Im April werde ich mit meinen beiden „Amtskollegen“ an der Delegiertenversammlung des Landesjugendfeuerwehrausschusses teilnehmen, der sich aus den wichtigsten Vertretern der Landesjugendfeuerwehren aus ganz Sachsen-Anhalt zusammensetzt. In diesem Kreis werden wir über unsere Pläne und unserer Arbeit berichten.

Ebenfalls im April werde ich als Vertreterin unseres Landesjugendforums zur Delegiertenkonferenz des Bundesjugendforums fahren. Dort möchte ich darauf aufmerksam machen, dass nicht einfach über die Köpfe der Kinder und Jugendlichen entschieden wird. Wir haben auch Ideen, die allen weiterhelfen können.