Ortschaftsratssitzung Randau-Calenberge am 08. Mai 2025

Nach vorheriger Zustimmung aller Anwesenden wurde die Sitzung für die Protokollierung aufgezeichnet.

 

Die Themen:

Hauptthemen

Themensammlung für OB-Dienstberatung am 12.06.2025 in Randau

 

Calenberge

Mängel am BGH Calenberge

Abschließbare Klapppoller für BGH Calenberge

Zaun Spielplatz: Maßnahme erforderlich

Keine Antwort: Akustik-Absorber für das Bürgerhaus Calenberge

Reinigung der Straßenabwassereinläufe notwendig

Geschwindigkeitsmessungen Ortsausgang Calenberge

Straßenbau in Calenberge (Naherholungsgebiet!)

Gefährdung durch unbewohntes Gebäude

Schaukasten irreparabel zerstört

 

Randau

Müllerbreite: Geschwindigkeitsüberprüfung

„Bücherzelle“ in Randau

Bäume vor und auf dem Großen Hof

Durchfahrt am Bürgerhaus

Endhaltestelle Randau: „Kippen-Dschungel“ ade? 

Schutzhütte an der Volleyballanlage Randau

Betriebsbereitschaft Löschwasserbrunnen Prinzenwiese

 

Sonstiges

MDDSL: Wann erfolgt der Anschluss der Haushalte?

Beschmierte Bänke und Bushaltestellen

Dorfbegehung angeregt

 

Nächste Sitzung: 12.06.2025, 19:00 Uhr;

Veranstaltungsort: BGH Randau

 

 

Hauptthemen:

Themensammlung für OB-Dienstberatung am 12.06.2025 in Randau: 

 

+ Straßensanierung Calenberge

+ Bauliche Maßnahmen zur Geschwindigkeitsreduzierung in der Müllerbreite Randau

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Calenberge:

Mängel am BGH Calenberge

Der Haupteingang des Bürgerhauses Calenberge hat endlich ein Vordach! Danke der Landeshauptstadt. Nun können die durch das Fehlen zuvor entstandenen Folgeschäden (defekte, weil aufgequollene und verzogene Eingangstür, Fußbodenabsenkungen im Flur) angegangen werden. Die Anfrage diesbzgl. wird weitergeleitet.

 

 

Abschließbare Klapppoller für BGH Calenberge

Die Meinungen im Dorf sind zwiegespalten. Zum einen sorgt ein großes (marodes!) Hoftor, das demnächst durch die Kinder des Ortes bunt angemalt werden soll, im geschlossenen Zustand zwar dafür, dass der dahinterliegende Bereich nicht als Parkplatz zweckentfremdet wird, zum anderen wirkt das geschlossene Tor wenig einladend für die Kinder.

Hier könnte die Idee des Heimatvereins, hinter dem geöffneten Tor zwei abschließbare Klapppoller einzusetzen, Abhilfe schaffen. Hier wird die Stadt um Unterstützung gebeten.

 

 

Zaun Spielplatz: Maßnahme erforderlich

Prinzipiell befindet sich zwar der Zaum zum o.g. Spielplatz in passablem Zustand, aber ein einer Stelle fehlt die Beton-Unterkonstruktion, sodass bspw. Hunde hier freien Durchschlupf von Nachbargrundstücken hätten.

Um Reparatur wird gebeten.

 

 

Noch keine Antwort: Akustik-Absorber für das Bürgerhaus Calenberge

Die Anfrage zur Beschaffung von Akustik-Absorbern für das Bürgerhaus Calenberge wurde an das Kommunale Gebäudemanagement (KGM) weitergeleitet. Eine Antwort von dort steht bislang noch immer aus.

 

Reinigung der Straßenabwassereinläufe notwendig

Seitens der Bürgerinnen und Bürger wurde bemängelt, dass die Gullys bereits seit Jahren nicht mehr gereinigt wurden und somit Regenwasser nur noch schlecht und sehr langsam aufnehmen können. Eine Säuberung wird angeregt.

 

 

Geschwindigkeitsmessungen Ortsausgang Calenberge

Nach dem Unfall am 27.04.2025 vor der Tür des Pflanzenhofs und Hofladens Hesse wurden Geschwindigkeitskontrollen für Motorräder in den Nachmittagsstunden, insbesondere an Wochenenden gefordert.

 

 

Straßenbau in Calenberge

Was verbinden Sie, liebe Leser, mit dem Begriff „Naherholungsgebiet“? Ruhe, Beschaulichkeit, Erholung – ganz klar. Auf dem Drahtesel die Gegend erkunden sicherlich auch. Aber genau das weder in Calenberge noch in Randau ohne halbe Gehirnerschütterung möglich. Das seinerzeit „für die Beibehaltung des dörflichen Charakters und somit zur Zuwendungsfähigkeit“ aufgelogene Kopfsteinpflaster an sich ist zum Radfahren kaum geeignet. Nach vielen Jahren haben Wetter, Belastung durch ständig zunehmenden Verkehr und durch Anschluss- und Ausbesserungsarbeiten ihren Teil dazu beigetragen, dass die Straßen zusätzlich in einem schlechten Zustand sind und eines grundhaften Ausbaus – nicht einer Flickerei bedürfen.

 

Gefährdung durch unbewohntes Gebäude

In Calenberge kennt jeder das unbewohnte Gebäude Calenberger Dorfstraße 7 / Ecke Kirchgasse. Es sieht nicht nur wenig einladend aus, sondern von ihm gehen nun auch bauliche Gefährdungen aus, die von der Stadt in Augenschein genommen werden sollten.

 

 

Schaukasten irreparabel zerstört

Der im Zuge der Bohrarbeiten für die Löschwasserbrunnen demontierte Schaukasten für die Ortskarte ist derart zerstört, dass er nicht mehr aufgestellt werden kann. Der Ortschaftsrat sucht nach einer Lösung für das Problem.

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Randau:

Schlossstraße: Gehwegschäden durch Baumwurzeln

Beschwerden von Anwohnern der Schlossstraße zufolge bewirken die Wurzeln der dortigen Birken die Anhebung des Bürgersteiges.

Hierfür gibt es sogar von Seiten der Stadt klare Vorgaben, was geduldet und was beseitig werden muss. Hier ist noch kein Handlungsbedarf vorhanden.

 

Müllerbreite: Geschwindigkeitsüberprüfung

Ein ständiges, leidiges Thema sind die Geschwindigkeitsübertretungen von Kraftfahrern in der Müllerbreite. Mag es an anderen Stellen ebenso sein, so fällt es hier – bedingt unter anderem durch das damals mehr oder weniger aufgezwungene Kopfsteinpflaster – nur erheblich mehr auf: Der Lärmpegel ist hier doch bedeutend höher, als bei Verbundpflaster.

Auch das Ordnungsamt selbst stellte unlängst fest, dass sich die Straße in einem schlechten Zustand befindet.

Alle Vorschläge des Ortschaftsrates, die Geschwindigkeit durch bauliche Maßnahmen (Poller, Schwellen, Aufpflasterungen, Blumenkübel, Fahrbahnverengungen) zu beeinflussen, wurden von Seiten der LHS grundsätzlich immer wieder abgelehnt. Die Begründungen reichten dabei von „nicht baulich durchführbar“, über „Gefährdung“ bis hin zu „unzumutbare Behinderung des Busverkehrs“.

Meinung der Redaktion: Wenn man einen Hund schlagen will, findet man auch einen Stock, oder umgekehrt: Wenn man etwas nicht will, findet man dafür auch eine Begründung.

Es wird darum gebeten, die Bitte erneut der Stadt vorzutragen.

 

„Bücherzelle“ in Randau

Zur Aufstellung – und somit natürlich vor dem Kauf – einer ehemaligen Telefonzelle als „Bücherzelle“, was von Seiten des Ortschaftsrates ausdrücklich begrüßt wird, ist die Zustimmung der Landeshauptstadt erforderlich, soweit es sich um städtisches Gelände handelt. Diese Anfrage wurde durch den Ortschaftsrat gestellt, bislang jedoch ohne Reaktion

 

Endhaltestelle Randau: „Kippen-Dschungel“ ade? 

 Ein fehlender „Aschenbecher“ ist Stein des Anstoßes, denn dadurch liegen hier eine Unmenge Zigarettenreste herum. Die Landeshauptstadt sicherte zu, dass der „normale“ Abfallbehälter zeitnah gegen ein Exemplar ausgetauscht wird, der sich auch zum Sammeln der Zigarettenreste eignet.

Bislang ist noch Austausch erfolgt. Die Kippen landen somit wie gehabt – auf der Straße.

Schutzhütte an der Volleyballanlage Randau

Der Antrag des OR zur Festlegung der Zuständigkeit für die Schutzhütte an der Volleyballanlage Randau wurde an die Stadt Magdeburg weitergeleitet.

Eine Antwort steht leider noch immer aus.

 

Betriebsbereitschaft Löschwasserbrunnen Prinzenwiese

Nachdem festgestellt wurde, dass der neue Löschwasserbrunnen in der Prinzenwiese

nicht standfest (dauerhaft wasserführend) ist, musste unmittelbar daneben neu und vor allem: tiefer (14m) gebohrt werden. Damit sind die Probleme geklärt und die Entnahmestelle ist voll einsatzbereit.

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Sonstiges:

MDDSL: Wann erfolgt der Anschluss der Haushalte?

Wir sind es ja schon gewöhnt, dass wir aus „marktwirtschaftlichen Erwägungen“ seit Jahren auf den zugesicherten Glasfaseranschluss warten müssen. Die Stimmung unter den Bürgern ist „sehr angespannt“. Wenn das Thema aufkommt, ist von ironisch/sarkastischen Aussagen wie „Keine Angst, da passiert schon nichts“ bis zum wütenden „Die verar… uns doch nur“ alles zu hören.

Nun kommt die erneute Nachfrage aus dem Ortschaftsrat. Wann beginnen die Arbeiten des in 10/2024 zugesicherten Abschlusses Ende 2025?

Die Bürgerinnen und Bürger wollen jetzt den Geschäftsführer persönlich dazu hören.

 

Beschmierte Bänke und Bushaltestellen

Offenbar ist eine Unsitte aus den Großstädten nun auch in unseren Dörfern angekommen: Sprayer, die überall ihre „Tags“ und sonstigen Schmierereien hinterlassen müssen. Egal, ob es unsere Bushaltestellen, Bänke oder Mauern sind – alles wird besprüht. Meist mit den gleichen „Tags“, was auf denselben Sprayer hinweist.

Um ihn von weiteren Aktionen abzubringen, ist die Aufmerksamkeit aller erforderlich.

 

Dorfbegehung angeregt

Der Termin kann auf Grund der Erkrankung von Frau Herrmann noch nicht festgelegt werden.

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