Ortschaftsrat Randau-Calenberge – Sitzung vom 14. November 2024

Die Themen:

 

Hauptthemen 

Auswertung der Dienstberatung der Oberbürgermeisterin in Randau:

· Weitere Nutzung des „Schloss Randau“

· Steinzeitanlage Randau

· Sachstand Bau bzw. Erweiterung Feuerwehrgerätehaus

· Anpassung Busfahrzeiten

· Revitalisierung Dornburger Alte Elbe

· Spielplatz BGH Calenberge

· Radweg Calenberge-Elbenau

· Radweg Randau – Fähre Westerhüsen

· Ersatzbeschilderung

 

Calenberge

Halbseitiges Parkverbot 

 

Randau

Fragen zum „Steinzeit-Erlebnispfad“

Bänke rund um das Steinzeitdorf und den „Steinzeit-Erlebnispfad“/Sportplatz

Kein Hinweis im Schaukasten Steinzeitdorf

Weihnachtsmarkt in Randau

Ortseingangsschild versetzen

Friedhofsweg: Zustand schlecht

Wiederansiedlung der Störche in Randau

Schloss: Zwangsversteigerung und Kahlschlag

 

Sonstiges

Lichterwelten in Randau-Calenberge

Ortschaftsratssitzungen in 2025

Flachspiegelbrunnen

Bushaltestelle „An der Elbaue“ (vorm. „Randau-Ausbau“)

Busverbindung nach Schönebeck

 

Nächste Sitzung: 19.12.2024, 19:00 Uhr;

VeranstaltungsortGasthaus „Kelly`s“, Pechau

Hauptthemen:

Auswertung der Dienstberatung der Oberbürgermeisterin in Randau

Aufgrund der Erkrankung der Verwaltungsstellenleiterin Frau Herrmann bei der letzten Sitzung lagen dem Ortschaftsrat über die Dienstberatung der Oberbürgermeisterin Frau Borris am 17. Oktober keine Protokolle vor, weshalb die Berichterstattung auf die heutige Sitzung verschoben werden musste.

Insgesamt muss resümierend festgestellt werden, dass die Anfragen inhaltlich kaum im positiven Sinn für unseren Doppelort entschieden wurden.

 

Doch im Einzelnen:

 

• Weitere Nutzung des „Schloss Randau“

Die weiteren Nutzungsmöglichkeiten werden aktuell unter denkmal- und naturschutzrechtlichen Gesichtspunkten geprüft. Eine Ausschreibung und der Verkauf des Schlosses sind im Stadtrat zu beschließen, wozu jedoch ein Konzept mit den rechtlichen Rahmenbedingungen vorliegen muss.

 

• Steinzeitanlage Randau

Es werden regelmäßige Gespräche zur Entwicklung der Steinzeitanlage geführt und Maßnahmen umgesetzt.

 

• Sachstand Bau bzw. Erweiterung Feuerwehrgerätehaus

Nachdem der Ankauf benachbarter Flächen gescheitert ist, kann eine Erweiterung am vorhandenen Standort nicht erfolgen. Auch konnten keine alternativen kommunalen Flächen im Ort gefunden werden, um dort einen Neubau zu errichten, zumal dafür keinerlei finanzielle Mittel zur Verfügung stehen. Eine Realisierung in diesem Jahrzehnt ist unrealistisch.

 

• Anpassung Busfahrzeiten

Nach Mitteilung der MVB sind die Busfahrzeiten auf die Straßenbahn abgestimmt. Die OBin stellte jedoch fest, dass dies angesichts der Einwohnerhinweise offensichtlich nicht zutreffend ist und sprach sich dafür aus, für den Schülerverkehr einen Rufbus einzurichten, da viele Leerfahrten auf der Buslinie 56 zu verzeichnen sind.

Diesbezüglich soll das Gespräch mit der Geschäftsführerin der MVB gesucht werden.

 

• Revitalisierung Dornburger Alte Elbe

Hierzu liegen genauso wenig aktuellen Informationen vor, wie Fördermittel bewilligt wurden.

 

• Spielplatz BGH Calenberge

Im Zuge der letzten Ortschaftsratssitzungen kam der Wunsch nach einer Aufwertung / Modernisierung des o.g. Spielplatzes auf. Dieser Wunsch wurde abgelehnt, da die Anzahl der Kinder in der betreffenden Altersgruppe (16) keine Grundlage dafür bilden. Lediglich eine Instandhaltung / Reparatur defekter Spielgeräte wurde zugesichert.

 

• Radweg Calenberge-Elbenau

Die OBin hält – entgegen der Anregungen der Einwohner – den über Feldwege führende Radweg für ausreichen. Ein straßenbegleitender Radweg ist aus finanzieller Sicht nicht realisierbar.

 

• Radweg Randau – Fähre Westerhüsen

Der Radweg wurde geprüft und Bewuchs entfernt. Schäden wurden nicht festgestellt; es besteht kein Reparaturbedarf.

 

• Ersatzbeschilderung

Das „Willkommen“-Schild in Calenberge wird nicht ersetzt. Entsprechende Schilder an anderen Standorten werden aufgrund sich verringernder Stadtsicherheit Stück für Stück ebenfalls zurück gebaut, allerdings wird der Aufstellung eines entsprechenden Schildes in Privatinitiative zugestimmt.

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Calenberge:

Halbseitiges Parkverbot 

 

Bei größeren Anlässen bzw. Veranstaltungen (bspw. Beisetzungen, Konzerte, Kürbisfest, Weihnachtsbaumschlagen) sind die zur Verfügung stehenden Parkmöglichkeiten schnell erschöpft, was „wildes“ Parken zur Folge hat. Die Calenberger Dorfstraße ist jedoch für ein beidseitiges Parken nicht ausgelegt und der Busverkehr dadurch nicht mehr möglich.

Bereits vor geraumer Zeit baten die Calenberger daher darum, die Straße halbseitig mit einem Parkverbot zu belegen. Dieser Wunsch wird nun erneuert, allerdings sind die Chancen dafür gering, da sich das (Nicht-)Parken aus der StVO ergibt (Behinderung des fließenden Verkehrs).

Eine Antwort lag bisher nicht vor.

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Randau:

Bänke rund um das Steinzeitdorf und den „Steinzeit-Erlebnispfad“/Sportplatz

 

Hinsichtlich der Bitte um Unterstützung zur Schaffung von Rastmöglichkeiten (Bänke) außerhalb der Steinzeitanlage sowie am o.g. Spiel- und Sportplatz lag bislang keine Auskunft der Stadt vor.

 

Kein Hinweis im Schaukasten Steinzeitdorf

 

Gerade in der aktuellen Umbauphase unserer Steinzeitanlage stehen Besucher, teilweise von weit her angereist, oftmals vor der verschlossenen Anlage.

Im Schaukasten findet sich kein Hinweis auf die Baumaßnahmen und die Öffnungszeiten allgemein. 

Der Hinweis wurde vom Ortschaftsrat aufgenommen und wird an den Förderverein weitergeleitet.

 

Ortseingangsschild versetzen

 

In Pechau wurde es schon praktiziert, in Calenberge ebenfalls: Die Umsetzung der Ortseingangsschilder zur Verkehrssicherung.

In Randau besteht dieses Problem ebenfalls: einfahrende Fahrzeuge werden zwar vor der Unterführung der Dornburger Alten Elbe auf Tempo 60 „gebremst“, jedoch ist auch diese Geschwindigkeit noch viel zu hoch, da sich die Fahrbahn anschließend relativ stark verengt und noch dazu (leicht) bergauf führt.

Daher wird beantragt, das Ortseingangsschild vor den alten Elbarm zu versetzen.

Eine Antwort lag bisher nicht vor.

 

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Sonstiges:

Lichterwelten in Randau-Calenberge

 

 

Seitens der Landeshauptstadt wird eine Beteiligung von Randau-Calenberge am Projekt „Lichterwelten“ begrüßt, da andere Stadtteile ebenfalls mit Lichtobjekten dazu beitragen. Allerdings beteiligen sich diese in Privatinitiative und Eigenfinanzierung eines Lichtobjektes. Eine finanzielle Unterstützung ist nicht möglich.

 

 

Ortschaftsratssitzungen in 2025

 

Auch in 2025 werden die Ortschaftsratssitzungen grundsätzlich jeweils am 2. Donnerstag des Monats durchgeführt. Die Sitzungspausen in der Sommersaison bilden wieder die Ausnahme.

Durch die Abwesenheit von Frau Wilhelm und Herrn Kräuter wird der diesbezügliche Beschluss auf der nächsten (gemeinsamen) Ortschaftsratssitzung gefasst.

 

Flachspiegelbrunnen

 

Wie bekannt ist, sind Pechau, Randau und Calenberge nur mit einer Stichleitung an das Wasserringsystem der Landeshauptstadt angebunden. Dadurch sind insbesondere die Feuerwehren auf die Flachspiegelbrunnen in den Dörfern angewiesen, wenn die Wasserversorgung von Seiten der Stadt nicht gewährleistet werden kann.

Von den ehemals vielen Flachspiegelbrunnen sind jedoch nur noch einige erhalten, da oftmals Versandungen oder Zerstörungen die Brunnen unbrauchbar gemacht haben. Letzteres war in der Prinzenwiese geschehen. Dieser insbesondere für die Agrar-GmbH äußerst wichtige Brunnen, der in der Priorität ganz oben steht, wird nunmehr wieder instand gesetzt. Das Vergabeverfahren dafür steht kurz vor dem Abschluss.

In Calenberge existiert derzeit nur ein einziger Brunnen im Bereich der Buswendeschleife. Ein Weiterer existiert am anderen Ende des Ortes auf einem Privatgrundstück. Die Planungen sehen vor, auch diesen Brunnen für die Feuerwehr wieder nutzbar zu machen.

 

Bushaltestelle „An der Elbaue“ (vorm. „Randau-Ausbau“)

 

Bedingt durch die Linienführung wird Calenberge teilweise nur auf der Rücktour durch die Buslinie 56 angefahren. Fahrgäste nach Calenberge werden gebeten, im Bus zu bleiben, bis nach der „Endstation“ Randau Müllerbreite Calenberge angefahren wird.

Dennoch wird in diesem Fall oftmals die o.g. Haltestelle von Calenbergern genutzt, um die Wartezeit an der Endhaltestelle zu umgehen und zu Fuß nach Calenberge zu gelangen.

Gerade dies ist aber ein Problem, da an dieser Haltestelle in Richtung Randau keine Ausstiegsplattform vorhanden ist und auch in den kommenden Jahren nicht geplant ist.

Hier könnte ein Hinweis helfen, ausrangierte Platten aus dem Gleisbett der MVB-Straßenbahn hier abzulegen, um zumindest halbwegs einen sicheren Ausstieg zu ermöglichen.

 

Busverbindung nach Schönebeck

 

Randau und Calenberge waren bekanntlich vor der Eingemeindung 1994 in die Landeshauptstadt zu Schönebeck gehörig und so besteht für viele, insbesondere für Schulkinder der Wunsch, von Randau-Calenberge über die Schule in Elbenau nach Schönebeck zu gelangen.

Daher kam (erneut) die Frage auf, ob eine solche Verbindung nicht zumindest zweimal am Tag realisierbar wäre.

Die Problematik wurde durch den Ortschaftsrat aufgenommen.

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