Ortschaftsrat Randau-Calenberge – Sitzung vom 10. Oktober 2024

Zu Beginn der Sitzung gab der Ortschaftsrat bekannt, dass unsere Protokollführerin Frau Herrmann kurzfristig erkrankt ist. Vor die Wahl gestellt, ob die Sitzung ausfällt oder aufgezeichnet wird, entschied man sich für einen Mitschnitt, den Frau Herrmann im Nachgang zum Protokoll umschreibt.

Da auf Nachfrage des Ortschaftsrates keiner der Anwesenden dagegen Einspruch erhob, wurde so verfahren.

 

Durch die Abwesenheit von Frau Herrmann bestand nun ebenfalls das Problem, dass Unterlagen der Landeshauptstadt nicht vorlagen.

Die Themen:

 

Hauptthemen 

  • Glasfaserausbau in der Ortschaft
  • Auswertung der Dienstberatung der Oberbürgermeisterin in Randau
  • Beratung zur „Satzung zur Änderung der Grünanlagensatzung“

 

Calenberge

Halbseitiges Parkverbot 

Beschädigung Gehweg vor Calenberger Dorfstraße 28 durch MVB

 

Randau

Fragen zum „Steinzeit-Erlebnispfad“

Bänke rund um das Steinzeitdorf und den „Steinzeit-Erlebnispfad“/Sportplatz

Kein Hinweis im Schaukasten Steinzeitdorf

Weihnachtsmarkt in Randau

Ortseingangsschild versetzen

Friedhofsweg: Zustand schlecht

Wiederansiedlung der Störche in Randau

Schloss: Zwangsversteigerung und Kahlschlag

 

Sonstiges

Revitalisierung der Dornburger Alten Elbe

 

Nächste Sitzung: 14.11.2024, 19:00 Uhr;

Veranstaltungsort: Bürgerhaus Calenberge

Hauptthemen:

Glasfaserausbau in der Ortschaft

Siehe hierzu: Glasfaserausbau: Kann man MDDSL noch trauen?

 

Auswertung der Dienstberatung der Oberbürgermeisterin in Randau

Aufgrund der krankheitsbedingten Abwesenheit von Frau Herrmann wird die diesbezügliche Berichterstattung auf die nächste Sitzung vertagt.

 

Beratung zur „Satzung zur Änderung der Grünanlagensatzung“

Die Änderung der Grünanlagensatzung streift Randau und Calenberge so gut wie gar nicht. Der Ortschaftsrat stimmt für die Änderung.

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Calenberge:

Halbseitiges Parkverbot 

 

Calenberger Dorfstraße (c) Susann Arndt

Eine kürzliche Beisetzung auf dem Calenberger Friedhof war Anlass, ein altes Problem wieder in den Blickpunkt zu rücken: Die nicht behördlich geregelte Parkordnung für das Einstraßendorf. Bei größeren Anlässen bzw. Veranstaltungen (bspw. Beisetzungen, Konzerte, Kürbisfest, Weihnachtsbaumschlagen) sind die zur Verfügung stehenden Parkmöglichkeiten schnell erschöpft, was „wildes“ Parken zur Folge hat. Die Calenberger Dorfstraße ist jedoch für ein beidseitiges Parken nicht ausgelegt und der Busverkehr dadurch nicht mehr möglich.

Bereits vor geraumer Zeit baten die Calenberger daher darum, die Straße halbseitig mit einem Parkverbot zu belegen. Dieser Wunsch wird nun erneuert, allerdings sind die Chancen dafür gering, da sich das (Nicht-)Parken aus der StVO ergibt (Behinderung des fließenden Verkehrs). Dennoch wird das Ansinnen weitergegeben.

Beschädigung Gehweg vor Calenberger Dorfstraße 28 durch MVB

 

Durch den schlechten Zustand der Calenberger Dorfstraße bedingt ist es durch Fahrzeuge der MVB zu einer weiteren Beschädigung gekommen, die wieder nur notdürftig geflickt wurde. Für den immer wieder geforderten, dringend nötigen grundhaften Ausbau der Straße sind weder Gelder vorhanden, noch besteht hier eine erhöhte Priorität.

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Randau:

Fragen zum „Steinzeit-Erlebnispfad“

 

Spielplatz (c) Susann Arndt

Der im Zuge des Steinzeitdorfes errichtete „Steinzeit-Erlebnispfad“-Spielplatz an der Randauer Sportanlage wird von Kindern und Jugendlichen sehr gut angenommen und regelmäßig frequentiert. Allerdings musste festgestellt werden, dass nach den TÜV-Prüfungen ebenso regelmäßig schadhafte Elemente ohne Erneuerung ausgebaut wurden.

Auch der allgemeine optische Zustand ist wenig einladend.

Ortsbürgermeister Günther Kräuter teilte mit, dass noch eine kleine Menge finanzieller Mittel der Stadtsparkasse und durch den Förderverein vorhanden sind, so dass im kommenden Jahr voraussichtlich sowohl ein neuer Anstrich, als auch eine neue Rutsche realisierbar sein sollten.

 

Bänke rund um das Steinzeitdorf und den „Steinzeit-Erlebnispfad“/Sportplatz

Kein Hinweis im Schaukasten Steinzeitdorf

 

Schaukasten Steinzeitdorf (c) Susann Arndt

Gerade in der aktuellen Umbauphase unserer Steinzeitanlage stehen Besucher, teilweise von weit her angereist, oftmals vor der verschlossenen Anlage.

Im Schaukasten findet sich ebenso wenig ein Hinweis auf die Baumaßnahmen und die Öffnungszeiten allgemein, wie eine Rastmöglichkeit (Bank) außerhalb des Areals. Das setzt sich am o.g. Spiel- und Sportplatz fort.

Es wird die Bitte an die Stadt gerichtet, hier Hilfe für Sitzgelegenheiten zu leisten.

 

 

Umbaumaßnahmen und Weihnachtsmarkt in der Steinzeitanlage in Randau

 

Steinzeitdorf (c) Susann Arndt

Die Umbauarbeiten, die die Mitarbeiter der Pfeifferschen Stiftungen Magdeburg bereits in der Steinzeitanlage geleistet haben, sind unglaublich – und vor Allem: unübersehbar!

Daher wurde vorgeschlagen, den Weihnachtsmarkt in der Steinzeitanlage in Zusammenarbeit der Freiwilligen Feuerwehr Randau-Calenberge mit den Pfeifferschen Stiftungen durchzuführen.

 

Ortseingangsschild versetzen

 

Ortseingang Randau (c) Susann Arndt

In Pechau wurde es schon praktiziert, in Calenberge ebenfalls: Die Umsetzung der Ortseingangsschilder zur Verkehrssicherung.

In Randau besteht dieses Problem ebenfalls: einfahrende Fahrzeuge werden zwar vor der Unterführung der Dornburger Alten Elbe auf Tempo 60 „gebremst“, jedoch ist auch diese Geschwindigkeit noch viel zu hoch, da sich die Fahrbahn anschließend relativ stark verengt und noch dazu (leicht) bergauf führt.

Daher wird beantragt, das Ortseingangsschild vor den alten Elbarm zu versetzen.

 

Friedhofsweg: Zustand schlecht

 

 

Friedhofsweg (c) Uwe Bierschenk

Der Weg, der von der Waldstraße zum Randauer Friedhof bergauf führt, ist in einem so schlechten Zustand, dass es bereits zu Stürzen und Verletzungen kam. Allerdings sind dem Ortschaftsrat hier die Hände gebunden, dass der Weg bekanntlich Eigentum der Calenberger Separation. Herr Hesse wird den Umstand an die Separation weiterleiten.

 

 

Wiederansiedlung der Störche in Randau

 

Für zwei der drei Nistmöglichkeiten in Randau wurden im Storchenhof Loburg Nester vorbereitet. Aktuell müssen an den Masten jedoch noch Maßnahmen gegen Raubtiere angebracht werden, bevor die Nester Ende des Jahres oder besser Anfang 2025 aufgesetzt werden können.

 

Schloss: Zwangsversteigerung und Kahlschlag zur Baufreiheit

 

Nach der Zwangsversteigerung des „Schlosses“ Randau an die Landeshauptstadt wurde eine Ausschreibung mit dem Ziel gestartet, den zur Baufreiheit notwendigen Freischnitt (10m um die Gebäude) durchführen zu lassen.

Das anfallende Holz soll lt. Günther Kräuter Interessenten kostengünstig zur Verfügung stehen.

Sonstiges:

Revitalisierung der Dornburger Alten Elbe

 

Dieses Thema hat die Oberbürgermeisterin zur Chefsache erklärt und BUND/NABU um Erläuterung des Sachstandes und der weiteren Verfahrensweise gebeten.

Eine Antwort liegt jedoch noch immer nicht vor.

 

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