Baumschnitt zum Versorgungsschutz

Baumschnitt zur Versorgungssicherung

Die Versorgung unseres Doppelortes mit Elektroenergie erfolgt auf zwei Wegen. Zum einen sind die neueren Gebäude bereits über Erdkabel angeschlossen. Auf der anderen Seite werden – vor allem die älteren Gebäude – noch über Freileitungen versorgt. Diese jedoch müssen besonders geschützt werden, damit sich Bäume nicht zum Problem werden.

Gut, könnte man sagen, dass lasst uns die im Wege stehenden Bäume doch einfach entfernen – welch ein Frevel! Geht glücklicherweise nicht. Na schön, dann werden die betreffenden Häuser eben auch mit Erdkabel vorsorgt. Und wer soll das bezahlen? Die Stadt nicht und die Anwohner haben verständlicherweise kein Interesse daran, viel Geld nur für eine Änderung des Anschlusses in die Hand zu nehmen. Scheidet also auch aus.

Was bleibt ist der regelmäßige Beschnitt der Bäume, um eine Gefährdung der Versorgung möglichst zu verhindern. Das Problem: Bei den Arbeiten kommen Spezialfahrzeuge zum Einsatz, deren Hub-Drehbühnen ebenso schnell mal in Leitungskontakt kommen können, wie die entfernten Äste. Somit ist eine – meist kurze – Unterbrechung der Stromversorgung unumgänglich.

In dieser Woche war die Firma Tiemann und Pitterling im Einsatz. Die Redaktion hat ein paar Fotos von den Arbeiten für unsere Leser gefertigt.