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Nach vorliegenden Informationen fand am 18. April ein Besichtigungstermin des neuen Löschfahrzeugs (LF) statt, mit dem das in die Jahre gekommene Fahrzeug ausgetauscht werden soll. Bei diesem Termin wurde nicht genau unser neues Fahrzeug begutachtet, sondern ein baugleiches, da sich „unser“ Fahrzeug noch auf dem Transportweg befand. Dennoch wurden Detailabsprachen zur Ausrüstung der auf dem LF installierten Technik (bspw. Rettungsschere, Spreizer) des Fahrzeugs geführt. Als Lieferzeitraum wurde Ende Oktober / Anfang November vereinbart.

Die Stationierung des geplanten Wassertankfahrzeugs zum Einsatz insbes. in Gebieten ohne Wasserentnahmemöglichkeiten (Wald) verzögert sich auf Grund der bislang fehlenden (natürlich beheizbaren!) Unterbringungsmöglichkeit. Zum diesbezüglichen Stand liegen keine Informationen vor.

(c) Randau-Calenberge.de

Nachdem die bei der Stadt bislang bestandenen, falschen Vorstellungen hinsichtlich der beabsichtigten Nutzung der neu zu errichtenden Flachspiegelbrunnen korrigiert werden konnten, sollten die entsprechenden Baumaßnahmen eigentlich bereits in 2023 durchgeführt werden. Die damit eigens beauftrage Mitarbeiterin des Amtes 37 (Amt für Brandschutz, Rettungsdienst und Katastrophenschutz) ist mit aktuell mit der Aufstellung des IST-Zustandes sowie der Veranlassung gründlicher Prüfungen beschäftigt. Daher erscheint es irreal, von einem Ausführungsbeginn noch in diesem Jahr auszugehen. Da nahezu alle Flachspiegelbrunnen versiegt sind oder zu wenig Fördermenge bringen, dürfte im Resultat vermutlich die Neuerrichtung stehen, was einen Kostenaufwand von rund 8.000€ pro Brunnen bedeutet. Viel Geld, dem man jedoch die zu schützenden Werte an Leben und Besitz entgegenhalten sollte. Zur Erinnerung: Pechau, Randau und Calenberge sind nicht am Ringwassersystem der Hauptstadt angeschlossen und werden nur durch eine einzige Stichleitung versorgt!

Am 10. Juni wird auf dem Feuerwehrgelände in Randau das traditionelle Feuerwehrfest stattfinden – erstmals als vereinigte Feuerwehr Randau-Calenberge, was natürlich entsprechend gefeiert werden soll. Der diesbezügliche Veranstaltungsplan wird derzeit noch erstellt.

Straßenzustände „Greifenwerder“ / Elberadweg; Müllerbreite, Schlossstraße

Greifenwerder / „Elberadweg“

Elbe-Rad“weg“ Greifenwerder. (c) Randau-Calenberge.de

Ein Teil des Elberadweges verläuft bekanntermaßen durch Randau. Die Ausschilderung führte bislang die Radtouristen unter anderem durch die fahrbahnbedingt nur sehr wenig einladende Straße „Greifenwerder“. Seit Jahren kämpft der Ortschaftsrat Randau-Calenberge darum, dass die Hinweisschilder genau nicht mehr den Greifenwerder, sondern den eigens für Radfahrer und Fußgänger angelegte Weg in Verlängerung der Straße „An der Schlossmauer“ als Route ausweisen.

Toller Radfahrweg – nur wenige Meter vom Greifenwerder entfernt.

(c) Randau-Calenberge.de

Nunmehr waren die wiederholten Bemühungen des Ortschaftsrates endlich von Erfolg gekrönt.

Auch die Entwässerungsproblematik des Greifenwerder wurde verändert, so dass das Regenwasser nicht mehr entlang der Straßenränder verbleibt und die dortigen Kopfsteine weiter unterhöhlt, sondern in das daneben befindliche Grabensystem abgeleitet wird.

Müllerbreite

Zu den Bildern: so sieht die Pflasterung in der Randauer Dorfstraße und der Müllerbreite durchgehend aus. Absenkung „Zur Kreuzhorst“ Ecke „An der Schlossmauer“

(c) Randau-Calenberge.de

Im Zuge der letzten Ortschaftsratssitzung wurde auf den sich stetig verschlechternden Zustand der Randauer Dorfstraße, insbesondere jedoch der Müllerbreite hingewiesen. Hier sackt das Pflaster durch Regen und Busbelastung an vielen Stellen stark ab und bildet teilweise große Schlaglöcher, die zum weiteren Absinken beitragen. Etliche Kopfsteine sind bereits komplett geborsten. Hier sind in absehbarer Zeit erhebliche Probleme vorprogrammiert.

Die Begutachtung des Straßenzustandes durch die Landeshauptstadt ergab: es besteht noch keinerlei Ausbesserungsbedarf, genauso wenig, wie beim abgesackten Absperrschieber Ecke „Zur Kreuzhorst“/“An der Schlossmauer“…

Schlossstraße

Der seitens des Ortschaftsrates – natürlich nicht ernst gemeinte – Vorschlag gegenüber der Stadt Magdeburg, die Schlossstraße auf Grund ihrer diversen Löcher in Seestraße umzubenennen, war von solchem Erfolg gekrönt, dass nicht nur dort sämtliche Löcher geschlossen wurden, sondern auch auf dem verlängerten Greifenwerder („Kappweg“) bis zur Grenze zum Salzlandkreis.