30. Orientierungslauf der KJFen Magdeburg
- 22.09.2025 | André Perlberg / Marcus Reuter; Fotos: Maria Spiller, Michael Kaufholz, Marcu Reuter
30. Orientierungsmarsch der Kinder- und Jugendfeuerwehren der Landeshauptstadt in Randau
Da der zentrale Platz für die Veranstaltung und die Versorgung der Teilnehmer in der schönen Steinzeitanlage in Randau lag, lassen wir in diesem Sinn auch zunächst einem der regionalen Skalden das Wort:
„Wie dem ewigen Feuer die junge Stirn bietend, schritten die jungen Maiden und Recken – der gleißenden Sonne trotzend – wacker voran. Weder Untier noch dichtestes Gehölz hielt dem Vormarsch unseres schimmernden Nachwuchses stand. Zum krönenden Abschluss hielt man für die jungen Heldinnen und Helden eine köstliche Labsal und feinen Nektar bereit.“ (Marcus Reuter)
Auf diese heroischen Worte folgend nun der Beitrag der Wehrleitung:
Am Samstag, dem 20. September fand der 30. Orientierungsmarsch der Kinder- und Jugendfeuerwehren in Randau-Calenberge statt. 200 Aktive Kinder und Jugendliche sowie 80 Betreuer waren dazu angereist.
Da unsere Feuerwehr nicht über genügend Platz für derartig große Veranstaltung verfügt, bot der Förderverein Randau e.V. sein Steinzeitdorf als Veranstaltungsort an.
Diese Angebot nahmen wir dankend an und möchten uns auf diesem Weg noch einmal bei den Pfeifferschen Stiftungen und den anwesenden Mitarbeitern recht herzlich bedanken, die an der Versorgung der Teilnehmer maßgeblichen Anteil hatten!
Bei dem Orientierungslauf (in voller Ausrüstung!) mussten für die Jugendlichen neun und für die Kinderfeuerwehren sieben Stationen bewältigt werden, die jeweils mit mindestens zwei Betreuern besetzt waren.
An diesen Stationen mussten nicht nur feuerwehrtechnische Aufgaben erledigt werden, es war auch das Allgemeinwissen aller Teilnehmenden gefragt.
Ebenfalls anwesend war auch eine Mannschaft der Kat(astrophen)schutz-Jugend. Die Betreuer dieser Mannschaft kamen im Zuge der Veranstaltung unterstützend bei der Versorgung einiger Kinder zum Einsatz, für die die vorherrschenden Temperaturen zu hoch waren und die daher kurzzeitig medizinische Betreuung benötigten.